Gestern, heute, morgen

GESTERN, HEUTE, MORGEN

Die Geschichte eines Ortes prägt sein Heute und gestaltet seine Zukunft. Eine Reise in die Vergangenheit offenbart nicht nur die Bedeutung und Veränderung des Allerheiligenviertels, sondern auch sein aktuelles Gesicht und aufkeimendes Potenzial.

HISTORIE

Das Allerheiligenviertel war im späten Mittelalter aufgrund seiner strategisch günstigen Lage zwischen Zeil und Main ein Magnet für Verleger und Handelshäuser. Es war ein Ort der Innovation: Im Jahr 1896 wurde in der Klingerstraße eines der ersten städtischen Hallenbäder eingeweiht. Nur wenige Jahre später, im Jahr 1901, öffnete das erste Gewerkschaftshaus Frankfurts seine Türen in diesem Viertel – ein Zeichen für den sozialen Wandel und die pulsierende Arbeitswelt der damaligen Zeit.

BUCHBAND 1

Die vielschichtige Vergangenheit des Frankfurter Allerheiligenviertels ist der Schlüssel zur Gestaltung seiner Gegenwart und Zukunft. Das Projekt MAIN YARD ist aktuell eines der bedeutendsten städtebaulichen Unterfangen in der Frankfurter Innenstadt. Als Bindeglied zwischen Zeil und dem Frankfurter Ostend wird es das Stadtbild prägen und seine Geschichte bereichern. Die Vision: ein inspirierendes Ensemble aus Wohnungen, Hotel, Gastronomie und Einzelhandel, das der Stadt neues Leben einhaucht.

Um die wegweisende Entwicklung des Areals zu begleiten und zu dokumentieren, entsteht eine Publikation in drei Bänden. Sie bietet Einblick in die vielfältigen Überlegungen und den hohen Anspruch dieses Bauvorhabens. Der erste Band taucht ein in die lange und reiche Historie des Viertels: Wie alles begann, wer im Allerheiligenviertel lebte und arbeitete, die jüdische Geschichte des Viertels und die kulturelle Vielfalt – all diese Facetten werden aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet und gewürdigt.

MAIN YARD
Buchband 1

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GEGENWART

Einmal das Schattenkind unter Frankfurts Vierteln, ist das Allerheiligenviertel lange Zeit als „kleine Schwester“ des Bahnhofsviertels durchs Leben gegangen. Zwielichtige Ecken, das Rotlichtmilieu und Drogenprobleme prägten das Bild. Doch das alte Image schwindet zusehends. Heute durchlebt das Viertel eine Renaissance, angetrieben von Kunst, Kultur und Gastronomie. Es pulsiert und vibriert mit neuem Leben. Das Allerheiligenviertel steht an der Schwelle einer neuen Ära und das Projekt MAIN YARD wird als eine der derzeit wichtigsten städtischen Entwicklungen die Silhouette Frankfurts prägen, seine Innenstadt bereichern und seine Geschichte erweitern.

BUCHBAND 2

Der zweite von drei Bänden geht auf eine Zeitreise durch die jüngere Geschichte des Areals und zeichnet nach, wie sie die Entwicklung des neuen Stadtviertels geprägt hat. Persönliche Erzählungen von Zeitzeugen und tiefgehende Essays enthüllen die Hintergründe. Ein umfangreiches Kapitel widmet sich den zahlreichen Übergangsnutzungen des Areals, den Pop-up-Events, den musikalischen Darbietungen, kulinarischen Höhepunkten und Kunstinstallationen. Diese waren lange Zeit Herz und Seele des Allerheiligenviertels und sollen auch weiterhin das Quartier bereichern. In der sich wandelnden Landschaft des Allerheiligenviertels steht das MAIN YARD als Zeugnis für das Bestreben, Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft miteinander zu verweben.

MAIN YARD
Buchband 2

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MORGEN

Mit dem Projekt MAIN YARD streben wir danach, den beherzten Aufbruch des Allerheiligenviertels zu fördern und die Innenstadt Frankfurts neu zu beleben. Wir möchten dem Viertel die Möglichkeit geben, sich erneut als das zu entfalten, was es immer war – ein lebendiger Ort des Wandels und des unablässigen Lebensrhythmus. Bleiben Sie neugierig und entdecken Sie, was die Zukunft für dieses Quartier auch über seine Grenzen hinaus bereithält.